Anlageuniversum ist hier der DAX, MDAX, TECDAX, Rohstoffe und ein DAX ETF. Es gibt die Möglichkeit bis zu 40 Aktien im Portfolio zu halten. 

Zusätzlich zur Momentumstrategie werden Ein- und Ausstiege über Bewertungskriterien wie Saisonalität, Inflation, Euro/USD und Zinsveränderungen, gesteuert. Die zu Grunde liegenden Kriterien sind bekannt, vielfach untersucht und orientieren sich nicht an Aktienkursen. 30% des Kapitals wird nach einem Scoringsystem, nach bekannten Konjunkturindikatoren wie dem Einkaufsmanager Index, der Arbeitslosenquote in Verbindung mit der Saisonalität, eingesetzt (Scoringsystem Start 04.20118). 

Insgesamt werden 50% des Kapitals unabhängig von charttechnischen Kriterien investiert. Damit können evtl. auftretende Fehlsignale in Seitwärtsphasen abgefedert werden. 20% des Kapitals werden über makroökonomische Daten gesteuert und die Aktien bewusst ohne zusätzliche Stops gehandelt. Dieser Anteil ist am nächsten an einer Buy and Hold Strategie, die bei volatilen, seitlich oder leicht nach oben gerichteten Märkten am Besten abschneiden kann. 

Ansonsten sollen über Stops und Trailingstops die Verluste begrenzt und Gewinne gesichert werden. Zusätzlich werden hier Rohstoff-Strategien integriert. Rohstoff-Strategien sind interessant zur Beimischung eines Aktiendepots. Rohstoffmärkte können sich entgegengesetzt zu den Aktienmärkten entwickeln und ein Depot stützen. Der SR-Indikator ist bei diesem System nur noch auf ca. 50% des Kapitals gewichtet. Kalkuliert wurde eine Spanne zw. An- und Verkauf (Spread) von 0,25%, 7 Euro Fixkosten sowie eine TER für ETFs von 1,5%.  

Gesteuert über das Moneymanagement wird eine modifizierte Strategie ähnlich der Gebert 16 Wochen-Strategie integriert. Die Gebert 16 Wochen-Strategie wurde z.B. von Focus Money als die beste Börsenstrategie der Welt bezeichnet. Für diesen Zyklus-Effekt gibt es nicht wirklich eine Erklärung. Deshalb wird die Strategie hier nur zugemischt und das Positionsrisiko durch das Moneymanagement begrenzt.

Berechnung der Strategie über 27 Jahre:

Die hier abgebildeten Aktienstrategien haben von den starken Schwankungen (Dotcom-Blase, Finanzkrise, stark profitiert). Ergebnisse aus Backtest sind keine Garantie für die Zukunft. Die Erwartungshaltung sollte für die Zukunft reduziert werden. Ziel soll sein den Drawdown in seiner Häufigkeit zu reduzieren.